Seit einigen Tagen läuft bereits die Aktion Stadtradeln, bei welcher jeder mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer zählt. Die Aktion läuft bundesweit, und jeder Radfahrer, der in Olpe lebt, arbeitet oder zur Schule geht, darf teilnehmen. Angemeldet ist auch ein großes SGO-Team, in welchem Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie unser Schulsozialarbeiter fleißig in die Pedale treten. Und bei dem derzeit sonnigen Septemberwetter macht das gleich doppelt Laune!

Hier verraten uns einige Teammitglieder, warum sie an der Aktion teilnehmen und erklären ganz offen ihre Liebe zum Drahtesel.

„Ich nehme am Stadtradeln teil, weil ich dadurch motivierter bin, mehr Rad zu fahren. Am Fahrradfahren mag ich, dass man immer und überall hin fahren kann ohne z.B. an Eltern oder Bus-/ Zugfahrpläne gebunden zu sein. Und gleichzeitig ist man draußen und tut etwas für die eigene Gesundheit.“ (Isabell S., Schülerin am SGO)

„Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da.“ Mit dieser - von der Musikgruppe „Die Prinzen“ entlehnten Textzeile - lässt sich meine Motivation, täglich mit dem Rad zur Schule zu fahren, ganz gut beschreiben. Neben den gesundheitlichen Aspekten ist es für mich nämlich vor allen Dingen ein Genuss, jeden Tag den Schulweg in meinem eigenen Tempo zurückzulegen. Dabei beginnt meine Route direkt morgens mit dem ersten Highlight, einer zügigen Bergabfahrt, die mir von jetzt auf gleich jegliche Müdigkeit aus dem Körper vertreibt. Das zweite Highlight folgt dann beim Durchfahren der kleinen Straßen rund um den Olper Marktplatz. Von überall her strömen Schülerinnen und Schüler unserer Schule entgegen. Auch hier genieße ich es, unsere Schulgemeinde beim langsamen Aufwachen zu beobachten. Einige schlafwandeln langsam vor sich hin, wohingegen bei anderen das Sprachmodul schon sehr aktiv ist. Am Ende des Schultags steht dann der Rückweg an, den ich ebenfalls genieße, weil ich nach vielen Stunden Arbeit in der Schule einfach auf meinem Sattel abschalten und mit jedem Tritt in die Pedale den Arbeitstag davon ziehen lassen kann.“ (Frank B.,Sozialpädagoge am SGO)